Beim SPD Keiskonvent am 15. Oktober 2016 besprachen wir zum Themenfeld Verkehr: Straßen, Wege, ÖPNV, Mobilität und Barrierefreiheit
Erarbeitet wurde zu Verkehr, dass sich der Ausbau der Bundesstraßen im LK wegen des hohen Landverbrauchs/Wasserschutzgebiete und Umweltschutz schwierig gestaltet. Frühzeitig müssen die Bürger/innen durch Bürgerversammlungen informiert werden über die geplanten Möglichkeiten und deren Durchführung. Eine Idee wäre die Elektromobilität aus zu bauen, Dazu ist es nötig an den Bundestraßen Elektrostationen ein zu richten. Hier sollte versucht werden Fördermittel über Bund und Land zu beantragen, damit diese die gewünschten Einrichtungen mit finanzieren. Ein Pilotprojekt für Elektrobusse, betrieben vom Landkreis, solle ebenso angedacht werden wie die Ausweitung des Anrufsammeltaxis auf den gesamten Landkreis.
Grundsätzlich ist der SPK-KV der Meinung, dass alle Energienetze (Bahn, Telefon und Digital) in staatliche Hand gehören. Der Personen- und Schwerverkehr solle nach Möglichkeit über die Schiene laufen, da hier der Landverbrauch geringer ausfällt. Dies erfordert jedoch einen höheren Ausbau des Eisenbahnnetzes. Dazu ist es nötig, die einzelnen Bahnhöfe barrierefrei aus zu bauen und mit befestigten Park- und Rideplätzen zu versehen auch gehören an diesen Parkplätzen Energiestationen die die Elektromobilität stärken. Ebenso sollten Bundesautobahnen, welche unseren LK kreuzen bzw. durch unseren LK führen durch weitere Spuren vergrößert werden. Verkehrsachsen welche an unserem LK anschließen z. B. Erlangen/Höchstadt, Ansbach/Neustadt/A. und Kitzingen/Neustadt/A. sollten ebenfalls dem jetzigen Verkehr angepasst werden. Günstiger wäre für unseren LK, wenn er von der Planungsregion 8 in die Region 7 verlegt würde, da hier der Anschluss an die Metropolregion Nürnberg durch die öffentlichen Verkehrsmittel für unsere Bürger/innen leichter erreichbar ist. Ein erster Ansatz dazu ist die Hauptverlegung der Agentur für Arbeit von Ansbach nach Fürth/Bay.. . Wichtig ist es die Regionalverbindung mit dem ÖPNV über die Kreisgrenzen hinweg zu stärken. Hier ist z. B. die Verbindung zum LK Erlangen/Höchstadt zu erwähnen. Der Radwegeausbau sollte zu Gunsten des zu stärkenden Tourismus weiter angedacht werden, bei der Erneuerung von Bundes-, Land-, Staats- und Kreisstraßen. Dies könnte nach dem Beispiel von Holland erfolgen. Selbstverständlich ist Radwege mit Energiestationen aus zu statten besonders an markanten Punkten, an denen touristische Attraktionen und Gaststätten sind.
Der SPD- KV fordert barrierefreie Zugänge zu öffentlichen Einrichtungen und Bahnhöfe, als positives Beispiel ist der Bahnhof in Markt Bibart zu nennen. Für Sehgeschädigte fordern wir gute Übergänge bei Ampeln, hier ist Neustadt an der Aisch ein sehr gutes Beispiel, mit den taktilen Elementen an den Ampeln. Barrierefreie Übergange mit gutem befahrbarem Untergrund sind anfänglich an Schulen, Kindergärten, Seniorenheimen, und allen sozialen Einrichtungen im Landkreis anzubringen und später möglichst an allen Kreisstraßen.